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Zwei Experten, ein Ziel:
Starke Kinderzähne

Bei der Pflege von jungen Zähnen gibt es viel zu beachten, denn sie haben je nach Alter unterschiedliche Bedürfnisse, zum Beispiel was die Größe der Zahnbürste oder den Fluoridgehalt der Zahnpasta betrifft. Deswegen ist es gut, jemanden zu kennen, der genau weiß, wie man Kinder an eine sorgfältige Mundhygiene heranführt. So wie die Experten von Dr.BEST und Odol-med3. Denn ihr geballtes Wissen macht es möglich, Kinderzähne rundum optimal zu pflegen.

Dr.BEST – Der Experte für die richtige Kinderzahnbürste

Durch die langjährige Erfahrung der Dr.BEST Forschung wissen wir ganz genau, welche Putzvorgänge und Zahnbürsten in welchem Alter die richtigen sind. Deswegen hält Dr.BEST für jedes Kind eine passende Zahnbürste bereit. Immer mit einem Bürstenkopf in angemessener Form und Größe sowie weichen, abgerundeten Borsten, die eine gründliche und schonende Reinigung ermöglichen. Und dank der coolen Designs kommt auch der Spaß beim Zähneputzen nie zu kurz.

Odol-med3 – Der Experte für die richtige Kinderzahnpasta

Weil sich die Struktur des Zahnschmelzes im Wachstum verändert, brauchen verschiedene Altersstufen eine unterschiedliche Pflege. Odol-med3 hat die Bedürfnisse von Kinderzähnen im Detail analysiert, um spezielle Zahnpasten für jedes Alter zu entwickeln – mit Formeln, die den Zahnschmelz stärken und milder ist als eine Erwachsenen-Zahnpasta. Dabei ist es dank der kindgerechten Aromen ganz einfach, auch den Kleinsten das Zähneputzen schmackhaft zu machen.

Prof. Dr. Splieth antwortet auf Fragen zu Kinderzähnen

Worauf Sie bei der Zahnpflege Ihres Kindes achten sollten, weiß kaum jemand besser als Prof. Dr. Christian Splieth. Wir haben mit dem Greifswalder Professor für Kinderzahnheilkunde darüber gesprochen, wie man von Anfang an für starke und gesunde Zähne sorgt.

Warum putzen viele Kinder, vor allem kleine Kinder, so ungern Zähne?

Prof. Dr. Splieth: Entdecken Kinder das Ich und die Selbstbestimmung, wollen sie sich abgrenzen. Ihre Bedürfnisse können sie rational und verbal noch nicht artikulieren, weil ihnen der Wortschatz fehlt. Dazu kommt, dass ihre Unlust-Kontrolle noch nicht trainiert ist. Erwachsene gehen jeden Tag zur Arbeit oder machen auch Dinge, auf die sie nicht so viel Lust haben. Die Kinder sagen sich: „Hab‘ ich keinen Bock. Mache ich jetzt auch nicht.“ Dass Zähneputzen wichtig ist, erschließt sich ihnen nicht direkt. Bringen Grundschüler den Müll runter, dann sieht es erstens sauber aus und zweitens werden sie gelobt. Nach dem Zähneputzen sehen sie eigentlich keinen Unterschied. Sie sparen drei Jahre später das Bohren beim Zahnarzt, können das rational aber noch nicht erfassen.

Was kennzeichnet eine gute Kinderzahnpasta und wie wichtig ist Fluorid?

Prof. Dr. Splieth: Fluorid ist der wichtigste Inhaltsstoff einer Zahnpasta. Bis zum zweiten Geburtstag sollte von einer Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid-Gehalt eine reiskorngroße Menge verwendet werden. Alternativ kann bis zum zweiten Geburtstag auch eine 500 ppm Zahnpasta in erbsengroßer Menge genutzt werden. Ab dem Alter von zwei Jahren ist ein Fluorid-Gehalt von 1000 ppm zu empfehlen, ebenfalls in erbsengroßer Menge. Für sechsjährige oder ältere Kinder ist eine Zahnpasta mit 1400 - 1500 ppm in gewöhnlicher Menge genau richtig. Eine fluoridfreie Zahnpasta kann vielleicht noch auf den Kauflächen oder auf den Außenflächen adäquat mechanisch Plaque entfernen. Zwischen den Zähnen kann sie nicht reinigen und diese auch nicht remineralisieren. So besteht ein hohes Karies-Risiko. Wer mit fluoridfreier Zahncreme putzt, der tut seinem Kind nichts Gutes und am Ende müssen Zahnärzte dann bohren oder ziehen.

Was sind die häufigsten Fragen von Eltern beim Zahnarztbesuch?

Prof. Dr. Splieth:

1) Wie putze ich dem Kind die Zähne? Eltern müssen das Putzen erst einmal trainieren. Dafür zeigen Zahnärzte ihnen, wie sie die Lippen der Kinder mit einem Finger nach oben schieben oder den Unterkiefer nach unten und dann dort die Zähnchen leicht schrubben. Am besten lässt man es sich vom Zahnarzt zeigen und trainiert es danach täglich. Wichtig ist, ab dem ersten Zahn zu putzen.

2) Wie viel Druck kann ich ausüben? Man schrubbt einfach leicht hin und her. Die meisten Eltern streicheln eher zu sanft über die Zähne, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. Wir zeigen ihnen, dass man ruhig ordentlich Zähne putzen darf, so wie bei ihnen selbst auch.

3) Was mache ich, wenn das Kind weint, weil es Zahnungsbeschwerden hat? Leider kann man relativ wenig machen, weil die Zähne ja im Kiefer Druck ausüben und im Knochen schmerzen. Gele, Oberflächenanästhesie oder Tinkturen wirken nur oberflächlich, schmecken komisch und bleiben nicht lange auf einer so feuchten Oberfläche wie dem Zahn hängen. An den Ort des Problems, dem Wachstumsdruck innerhalb des Kiefers, kommen sie nicht. Es hilft eher zu kühlen oder den Zahn zu stimulieren und das Kind abzulenken, etwa indem man es etwas kauen lässt. Aber das Problem wird dabei nicht bekämpft. Daher raten wir vor allem zu Geduld.

4) Soll ich eine Zahnpasta mit Fluorid nutzen? Ja, das sollten sie unbedingt, weil fluoridhaltige Zahnpasta die Wirksamkeit des Zähneputzens dramatisch verbessert. Fluorid fördert die Remineralisation der Zähne. Der Wirkstoff lagert sich im Zahnschmelz an und hilft, ihn widerstandsfähiger gegenüber Säureangriffen zu machen.

Drei Experten-Tipps, wie Eltern ihre Kinder zu gründlicher Mundpflege motivieren, von Prof. Dr. Christian Splieth

1) Eltern müssen selbst einen positiven Sinn im Zähneputzen sehen und nicht nur eine Pflicht. Das kommunizieren sie dann unbewusst auch nonverbal an ihre Kinder.

2) Eltern sollten versuchen, aus dem Zähneputzen ein schönes Ritual zu machen – so wie beim Vorlesen am Abend oder dem Haare-Kämmen. Das ist besser als eine Zwangsaktion und erzeugt Nähe.

3) Es hilft, das Zähneputzen für kleine Kinder mit Putzliedern oder Spielen zu gestalten. Das lenkt die Kinder ab und spart den Eltern Stress.

Über den Experten:
Prof. Dr. Christian H. Splieth ist Leiter der Abteilung Präventive Zahnmedizin & Kinderzahnheilkunde der Universität Greifswald. Von 2013 bis 2015 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der Kariologie und Kinderzahnheilkunde die Bereiche Epidemiologie, Problemorientiertes Lernen und Lehrevaluation.

Kinderzähne richtig pflegen

Die zahnärztlichen Fachgesellschaften und die Bundeszahnärztekammer haben 2018 ihre Empfehlungen für den Fluoridgehalt von Zahnpasten für Kinder aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst: Bis zum zweiten Geburtstag sollte von einer Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid-Gehalt zweimal täglich eine reiskorngroße Menge verwendet werden. Alternativ kann bis zum zweiten Geburtstag auch eine 500 ppm Zahnpasta in erbsengroßer Menge und zweimal täglich genutzt werden. Ab dem zweiten Geburtstag empfehlen die Experten einen Fluorid-Gehalt von 1000 ppm, in erbsengroßer Menge und zweimal täglich. Für Kinder ab dem sechsten Geburtstag sollte die Zahnpasta denselben Fluoridgehalt wie eine Zahnpasta für Erwachsene haben (z.B. 1450 ppm). Odol-med3 folgt diesen Expertenempfehlungen* für Kinderzahnpasten und hat den Fluoridgehalt der Produkte entsprechend angepasst.

Mit den passenden Kinder-Zahnpflegeprodukten zu einer gesunden Mundhygiene

Die Experten von Dr.BEST und Odol-med3 haben für die unterschiedlichsten Bedürfnisse spezielle Kinderprodukte für eine optimale und gesunde Mundhygiene entwickelt.

Zähneputzen bei Kindern – so klappt’s!

Gute Laune ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Zähneputzen bei Kindern klappt. Deshalb bieten Dr.BEST und Odol-med3 motivierende Zahnputzlieder für verschiedene Altersgruppen.

Die lustigen Reime und eingängigen Melodien heben die Laune und helfen dabei, aus der täglichen Putz-Routine ein schönes Ritual zu machen.

Alles rund um Kinderzähne

Vom ersten Zähnchen bis zu den bleibenden Zähnen findest du alles Wichtige und Wissenswerte rund um die Kinderzahn-Pflege.

Zu den Kinderzähnen

FAQs für schnelle Antworten

Du hast spezifische Fragen zu Materialien, Produkten oder Zahnputztechniken? Dann hier entlang!

Zu den FAQs
* Laut zuständigen Fachgesellschaften und Bundeszahnärztekammer (BZÄK), 2018.
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